Wodo Puppenspiel zeigt regelmäßig jeden Samstag in den großen Ferien um 11:00 Uhr eine Vorstellung und eine Vorstellung an zwei Dienstagen, damit auch in der Woche für alle etwas angeboten wird. Das war ein Publikumswunsch.
Wodo Puppenspiel startet mit der Inszenierung, die fast in all den 13 Jahren Sommertheater zumeist die meisten Menschen in die Sitzreihen lockte: „Pippi Langstrumpf“.
Hier das gesamte Programm, welches dank Volksbank Rhein-Ruhr und MST kostenfrei angeboten werden kann:
Sa., 24. Juni: Pippi Langstrumpf
Sa., 01. Juli: Amigos-Freunde für immer
Sa., 08. Juli: Briefe von Felix
Di., 11. Juli: Briefe von Felix
Sa., 15. Juli: Tante Nudel, Onkel Ruhe & Herr Schlau
Sa., 22. Juli: Armer Pettersson
Di., 25. Juli: Die Olchis, Wenn der Babysitter kommt
Sa., 29. Juli: Emil Grünbär uns seine Bande
Spielzeiten: Jeweils um 11 Uhr
Spielort: Ringlokschuppen Ruhr / Drehscheibe
Veranstaltet wird das Sommertheater von der Mülheimer Stadtmarketing und Tourismus GmbH (MST) in Kooperation mit dem WODO Puppenspiel und mit freundlicher Unterstützung der Volksbank Rhein-Ruhr.
Theater sind manchmal (zum Glück) ausverkauft
Das Wodo Puppenspiel – Studio im Ringlokschuppen ist räumlich begrenzt, so dass es vorkommt, dass eine Vorstellung ausverkauft ist. Wenn es für Wodo Puppenspiel machbar ist, dann geben die Puppenspieler eine Zusatzvorstellungen. Das entscheidet das Theater manchmal kurzfristig und es wird dann hier auf der Homepage im Programm angegeben. Möglichst auch auf „facebook“. Dennoch gilt auch bei Wodo Puppenspiel wie in allen anderen Theatern: Wer „auf gut Glück“ kommt, ohne Karten im Vorverkauf bestellt zu haben, muss mit dem Risiko leben, nicht mehr in die Vorstellung zu kommen oder evtl. auf eine zweite Vorstellung warten zu müssen.
Uns Theatermacher wundert, dass viele Eltern und Pädagogen dem Puppentheater gegenüber oft vergessen, was sie eigentlich wissen. Kinder können Theater (und Filme) durchaus mehrfach sehen. Kinder, die mit 4 Jahren ein Stück angeschaut haben, werden entwicklungsbedingt in wenigen Monaten das gleiche Stück mit ganz anderen Augen sehen. Klar, für die Erwachsenen mag es vielleicht beim dritten Mal langweilig werden, aber mit 6 oder 7 Jahren können Kinder auch mal allein eine Vorstellung besuchen. Allerdings sollten Eltern junger Kinder und auch dann, wenn man ein Stück das erste Mal sieht, unbedingt auch zuschauen, denn das Gespräch über das Gesehene hinterher ist sehr wichtig.
Auch merken wir, dass Theatererfahrungen abnehmen. So wird vergessen, dass es unüblich ist, im Theater zu essen. Wir bitten alle, dieses vor und nach der Vorstellung zu erledigen. 45 bis 60 Minuten sollte in Deutschland jede(r) ohne Speisen aushalten können. Theaterleute sind keine seelenlose Filmwesen, denen es egal ist, wenn Zuschauer während des Films alles Mögliche machen.